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Der Umgang mit Suchtkranken im direkten Umfeld

Aktualisiert: 12. Aug. 2021

Wie du als sensitiver Mensch mit Suchtkranken in deinem Umfeld umgehen kannst, ihnen zur Seite stehst und dich dabei energetisch effektiv schützt


Die Liste der Substanzen, die Suchtpotenzial beinhalten, ist nicht nur lang, sondern auch ganz selbstverständlich im Alltag vieler Menschen integriert, ohne das eigene Suchtverhalten zu hinterfragen. Alkohol, Tabak, Coffein, bestimmte Beruhigungsmittel- und Schlafmittel wie Benzodiazepine oder Barbiturate, flüchtige Lösungsmittel (z.B. Klebstoff, Benzin, usw.) und illegale Drogen wie Cannabis, Ecstasy, LSD, Kokain und Heroin (Opioide) besitzen eine berauschende und manchmal auch aufputschende oder beruhigende Wirkung und sind deshalb so verführerisch für manche Menschen, die „nur mal kurz abschalten“ oder „sich etwas gönnen“ wollen. Mit einfachen Glaubensmustern wie beispielsweise: „Ich schade ja niemanden damit!“, … „Ich möchte nur kurz abschalten und mich entspannen!“, oder … „Man gönnt sich ja sonst nicht viel!“ und mangelnde Reizkontrolle, fängt der Weg eines Suchtkranken an. Dass bedeutet, dass bereits ein einmaliger Konsum im Gehirn positive Reize erzeugen und neuronale Muster verankert. Das Suchtmittel kann eine positive Wirkung, auf die meist negativ oder unerträglich empfundene Ausgangssituation haben und Linderung vermitteln. Das Potenzial zu einem mehrmaligen Konsum erhöht sich dadurch. Dies ist der erste Schritt in eine unbewusste Abhängigkeit, sofern man sich immer mehr auf das Suchtmittel zur inneren Beruhigung und Muskelentspannung verlässt. Eine gesunde Selbstregulierung ist für einen Suchtkranken nicht mehr möglich! Die anschließende Ernüchterung, wenn das Suchtmittel in seiner Wirkung nachlässt, baut einen „Teufelskreis“ auf und der Wunsch nach einem erneuten Rauschgefühl und Erleichterung rückt für den Suchtkranken immer mehr in den Lebensmittelpunkt. Im Laufe des Prozesses beginnt der Betroffene sich selbst zu belügen, um den Konsum des Suchtmittels zu begründen, wie z.B.: „Ich rauche nur ab und zu, um mich besser entspannen zu können!“, … „Ein Gläschen Wein am Abend schadet nicht, dann kann ich besser Schlafen!“, … „Nur wenn ich ausgehe, probiere ich gelegentlich Drogen aus, dass gehört zum Spaß haben dazu!“ Die tatsächliche Häufigkeit, die Menge, die Beweggründe und der innere Suchtdrang werden dabei aktiv verdrängt. Das Verleugnen der Sucht ist ein klassisches Anzeichen für die fixe Verankerung der Abhängigkeit. Wer keine Einsicht hat und nicht „in den Spiegel der Wahrheit“ blicken möchte/kann, wird nur sehr schwer therapeutisch auf seinem Entzugsweg begleitet werden können – im Falle einer Verleugnung spreche ich von „reiner Schadensbegrenzung“ durch medizinische Entzugsversuche. Erst, wenn die Seele fest entschlossen und einsichtig ist, öffnet sich das Kronen-Chakra und das Gehirn bereitet sich für die Aufarbeitung und Um-Programmierung des Suchtverhaltens in eine gesündere Lebensweise vor.

Bei diesem Prozess kommt es häufig zur Verlagerung der Sucht auf die Ebene der „nicht-stoffgebundenen Abhängigkeiten“ (z.B. Glücksspiel, Computerspiele- oder Internet Sucht, Arbeitssucht/Workaholic, Kaufsucht, Sexsucht, krankhaftes Stehlen/Kleptomanie, oder Brandstiftung/Pyromanie). Diese werden medizinisch nicht zu den Suchterkrankungen gezählt, sondern als psychologische Störungen der Impulskontrolle zusammengefasst, dass bedeutet, der Betroffene kann seine Handlungen nicht mehr bewusst steuern. Körperliche Abhängigkeiten treten hier nicht auf, vielmehr dominieren psychische und psychosomatische Beschwerden (z.B. Angst- und Panikattacken, Zwangsstörungen, Depressionen, der Wunsch nach Ablenkung, die Suche nach einem emotionalen oder Adrenalin Kick, um Einsamkeit zu verdrängen/nicht spüren zu müssen, oder um sich allgemein mit seinen Gedanken und Gefühlen nicht beschäftigen zu müssen).



Mindestens drei der folgenden Abhängigkeitssyndrome sollten innerhalb der letzten 12 Monate den Alltag dominiert haben, um von einer Suchterkrankung sprechen zu können:


  • Starkes, fast unwiderstehliches Verlangen nach einem bestimmten Rauschmittel

  • Ungewissheit, Verdrängen und verminderte Kontrollfähigkeit über die Menge, den Zeitpunkt, die Dauer und die Zufuhr des Rauschmittels

  • Körperliche Entzugserscheinungen wie Schmerzen, Zittern, starkes Schwitzen, Beklemmung, Angst- und Panikattacken, Nervosität, Schlaflosigkeit, innere Unruhe

  • Tägliche Dosissteigerung aufgrund der wachsenden Toleranzentwicklung

  • Wachsender Interessenverlust zu sozialen Kontakten, Verantwortung, Beziehungen und Bindungen und andere Strukturen des Alltags, die den Konsum stören könnten. Zudem alles, was dem Betroffenen als anstrengend oder fordernd erscheint und seine/ihre Aufmerksamkeit fordert

  • Die Beschaffung der Substanz und der Vorrat wird immer wichtiger und kostspieliger

  • Die Erholungsphasen werden zwischen den Einnahmen immer kürzer und der Körper beginnt sich dem Suchtmittel notgedrungen anzupassen (Dauerstress und Dauer-Vergiftung)

  • Anhaltender Konsum, trotz sichtbarer, spürbarer und nachweisbarer gesundheitlicher Folgeschäden und sozialer Abstürze

  • Die Sinneskanäle werden im Zuge der körperlichen Notprogramme noch intensiver/sensitiver und der mediale Wahrnehmungsradar hochsensibel, wobei die Verarbeitung der Sinnesreize durch die Flut an Inputs/Botschaften nicht mehr möglich ist (neuronale Schäden im Gehirn = Verwirrung und Psychose und medial/energetische Risse und Löcher in der Aura, bei Alkohol sehen Stellen in der Aura wie verbrannt aus, bei Nikotin bilden sich Nebelschichten, Schmerzmittel drücken sich durch dunkle Stellen in bestimmten Bereichen aus und bei härteren Drogen sieht es so aus, als würde ein Energiekörper neben dem physischen Körper stehen)

  • Paranoide Gedanken und das Gefühl verfolgt oder beobachtet zu werden

  • Der karmische Hintergrund, mögliche Fremdenergien und der Einfluss des Umfelds wird bei der Dominanz der Suchtsymptome gerne übersehen. Der Wunsch nach Anerkennung, Zugehörigkeit und Aufmerksamkeit kann auch dazu führen, sich zu bestimmten Suchtmustern verleiten zu lassen.


Nicht nur der Suchtkranke ist durch die Abhängigkeit im Leben beeinträchtigt, sondern auch seine Angehörigen und insbesondere der/die PartnerIn und dessen Kinder. Eine Sucht kann so viel Raum, Zeit und Energie in Anspruch nehmen, dass Menschen im direkten Umfeld schnell das Gespür für eigene Bedürfnisse verlieren und in eine sogenannte Co-Abhängigkeit rutschen. In dieser Verbindung wird die Abhängigkeit des Betroffenen dem Umfeld gegenüber bagatellisiert und das Suchtverhalten vertuscht. Das Gefühl, der Betroffene braucht die Unterstützung und man „darf“ ihn/sie nicht im Stich lassen oder das Setzen von Grenzen würde denjenigen noch mehr in den „Abgrund“ stürzen, dominieren (auferlegte Schuldgefühle, z.B. „Ohne mich, würde er/sie komplett abrutschen!“, ... „Er/Sie braucht mich jetzt ganz dringend!“, ... „Es wird bald vorbeigehen, ich helfe ihm/ihr da durch!“). Durch das laufende entschuldigen, kontrollieren und vertuschen des Suchtverhaltens des Betroffenen, können Angehörige durch die toxischen Verhaltensmuster eigene psychosomatische Krankheitssymptome entwickeln. Insbesondere Kinder neigen dazu, den Betroffenen in Schutz zu nehmen und werden über dies ihrer unbeschwerten Kindheit betrogen. Sie unterliegen extremen Stimmungsschwankungen und übernehmend zunehmend die Verantwortung und Aufgaben des erkrankten Elternteils. Als Erwachsene können Sie unter den erlernten Mustern in Form einer Depression, einem mangelnden Selbstwertgefühl und Selbstbewusstsein oder destruktiven Beziehungen leiden. In manchen Fällen kann sich eine eigene Suchterkrankung oder eine andere Form von Abhängigkeit entwickeln (Abhängigkeit zum Partner – nicht alleine sein können, sich hilflos fühlen, hoher Leistungsdruck, Burn-Out, Überforderung und ein hohes Stresslevel, das Gefühl nicht gut genug zu sein, Sorgen und Ängste bis hin zu Panikattacken, nicht wissen, warum man überhaupt auf der Welt ist – kein stabiles Fundament, Selbstvorwürfe und das Gefühl ohnehin alles falsch zu machen, usw.). Wer mit Suchtkranken umgehen lernen möchte, sollte zunächst lernen bei sich zu bleiben und klare Grenzen zu ziehen!

Wie verhalte ich mich, wenn ich bei einem Angehörigen oder meinem Partner den Verdacht einer Suchterkrankung habe?

Kehre deinen Verdacht nicht unter den Tisch! Es gibt gute Gründe, warum dir etwas an dem Verhalten deines Gegenübers aufgefallen ist und du an eine mögliche Suchterkrankung denkst. Wie sehen die erkannten Muster und Dynamiken aus? Wie häufig ist das Suchtverhalten zu beobachten? Wie lange geht das schon so? Desto früher eine Suchterkrankung angesprochen und im besten Fall therapiert wird, desto besser sind die Heilungschancen – Voraussetzung dafür ist natürlich die Einsicht des Betroffenen! Versuche dementsprechend wertfrei und ohne Vorwürfe deine Eindrücke zu schildern. Es geht darum das Verhalten aufzuzeigen, nicht um Belehrung oder Schuldzuweisungen! Falls du das Gefühl hast diesem Gespräch nicht gewachsen zu sein, suche dir dafür professionelle Hilfe, … aber schweige das Thema bitte keinesfalls tot! Es wird sich nicht von selbst auflösen und vermutlich mit der Zeit immer schlimmer werden – der Prozess des Suchtverhaltens kennt ohne Therapie nur die kontinuierliche Steigerung.


Was macht die Suchterkrankung meines Gegenübers energetisch/medial und psychisch mit mir?

Sensitive Menschen haben oft das Problem schwer unterscheiden zu können, welche Impulse ihre eigenen Seelenthemen sind und welche durch die Aura-Wahrnehmung vom Umfeld aufgenommen wurden. Sie versuchen dann die Probleme der anderen aufzuarbeiten, gleiten in ein Helfersyndrom ab und ihr Energiekörper ist im Dauereinsatz (Folgen: Dauererschöpfung, Lustlosigkeit, Übermüdung oder Schlaflosigkeit, Gereiztheit, Weinkrämpfe, das Gefühl, es wird nichts besser oder das Leben macht keinen Sinn, emotionale Sensibilität, Frust, Selbstzweifel, Ängste, Depression, Fahrigkeit, Verwirrung, usw.). Das Stresslevel steigt und der Druck auf die Psyche nimmt zu – meist auch dadurch, weil man etwas zu lösen versucht, was man gar nicht kann, da es sich um Fremdimpulse handelt. Besonders Kinder oder Partner Betroffener neigen aus Liebe dazu, das Thema annehmen und lösen zu wollen. Eine reinigende Meditation (Clearing), in der man sich bewusst mit dem selektieren der unterschiedlichen Impulse befasst, kann helfen, klare energetische und mediale Grenzen zu setzen. Wenn der Betroffene zudem noch schweigt und sich verschlossen hat, kann die Aura dazu neigen sich die Infos auf anderem Weg über den “medialen Radar” zu holen. Bei einer mangelnden Kommunikation muss man jedoch schon ein Channeling-Profi sein, die unzähligen Impulse klar zuordnen und deuten zu können. Meist entsteht dadurch nur Verzweiflung, Hilflosigkeit und Verwirrung im Bewusstsein (sei dir bewusst, dass sich eine Suchterkrankung bereits ein Leben lang durch verschiedenste Seelenerfahrungen aufgebaut haben kann und bis in frühere Leben hineinreichen könnte! Diese Flut an Infos kann überfordern!). Atme dich jeden Tag bewusst von unnötigen und destruktiven Impulsen frei, damit sich deine Aura nur mit den hilfreichen, klaren und richtungsweisenden Impulsen befassen kann. So befreist du dich auch von irrationalen Zukunftsängsten und kannst mehr im Hier und Jetzt bleiben (es macht auch keinen Sinn, sich ständig vorzustellen wie übel die Erkrankung ist und wo der Betroffene dadurch landen könnte). Gib ihm/ihr eine Chance und fokussiere dich auf das, was du der Seele wünscht (stärken der Heilimpulse).


Wie bereite ich mich auf ein klärendes Gespräch vor?

Sorge zunächst für eine ungestörte Atmosphäre und wähle dir einen neutralen Ort dafür. Sollten Kinder im gemeinsamen Haushalt leben, wäre es ideal, wenn diese wo anders untergebracht sind. Sie dir bewusst, dass eine Konfrontation den Betroffenen wütend machen kann (Zeichen der Verleugnung). Setzt dich vorher gedanklich damit auseinander, wie du auf einen kritischen Gesprächsverlauf sachlich reagieren kannst. Gibt es die Möglichkeit den Ort spielerisch zu verlassen, wenn du dich unwohl/unsicher fühlst? Ist gegebenenfalls Hilfe in der Nähe? Versuche dich auf „Ich-Botschaften“ einzustellen, damit der Betroffene nicht das Gefühl hat angeklagt zu werden (z.B. „mir ist aufgefallen, …“, „ich habe das Gefühl, …“, „ich wünsche mir von dir, …“, usw.). Ermutige den Betroffenen zudem zu reden und aus sich heraus zu gehen, ohne dabei belehrend zu wirken (vermeide dementsprechend Sätze mit „du solltest“, „du musst“, „du bist“, „du machst dies und dass“, usw.). Es wäre natürlich schön, wenn über das Gespräch gemeinsame Heil-Ziele gesetzt werden können (z.B. ein Beratungsgespräch bei einem Profi, das bewusste Verändern des Suchtverhaltens, weiterführende offene Gespräche).

Aufklärung und Informationen einholen

Setze dich mit der speziellen Form der Sucht auseinander und auch welche psychischen und physischen Folgen die Erkrankung mit sich bringt, um den Betroffenen besser verstehen zu lernen. Dies hilft dir vor allem das Verhalten nicht persönlich zu nehmen und du kannst dich leichter abgrenzen. Hinter jeder Sucht steckt eine seelische Ursache – du kannst diese gemeinsam mit dem Betroffenen ergründen versuchen, solltest aber aufpassen nicht zum privaten Therapeuten zu werden! Den Rahmen für nötige Aufarbeitungsprozesse kann nun gut gewählt werden. Sind eine Traumatherapie, Paartherapie, ärztliche Betreuung und Begleitung durch Medikamente nötig? Plane dazu auch alle weiteren Schritte, die du für dich und deinen Prozess benötigst – es gibt Selbsthilfegruppen für betroffene Angehörige und Anlaufstellen für themenspezifische Beratung (z.B.: Al-Anon Angehörigengruppe www.al-anon.at, HPE Beratungsstelle, www.alkoholhilfe.at, www.gesundheit.gv.at, www.anonyme-alkoholiker.at). Manchmal hilft es auch schon zu wissen/zu spüren, dass deine Situation Anerkennung findet und du damit nicht alleine bleiben musst!

Sei dir auch bewusst, dass fast jeder Suchtkranke sich aus freien Stücken dazu entschieden hat Alkohol zu trinken, Medikamente zu missbrauchen oder Drogen zu konsumieren! Niemand ist daran schuld oder hätte diesen Prozess verhindern können. Der Betroffene muss zudem selbst mit dem Suchtmittel umgehen lernen, ihn/sie davon fernzuhalten kann kontraproduktiv sein. Du kannst auf die erarbeiteten lösungsorientierten Ansätze eingehen, die der Betroffenen selbst gewählt hat und ihn/sie dabei unterstützen. Wenn du deinem Gegenüber in Eigenregie selbst erdachte Lösungen aufzwingen möchtest, machst du dich automatisch zum Feind und bietets eine ungesunde Angriffsfläche. Die Sucht selbst ist ein unstillbares psychisches Verlangen (Carving), dass tief im Gehirn verankert ist und erst „umprogrammiert“ werden muss. Dazu gehört natürlich ein starker Wille, aber auch eine professionelle Begleitung! Sich „einfach mehr zusammenzureißen“ ist kein hilfreicher Ansatz für das Bewältigen einer Suchterkrankung. Auch du solltest dir nicht einreden, dass du die Situation einfach “durchstehen” musst, da das Leben mit einem Suchtkranken einfach eine Hürde ist und auf die Substanz geht. Eine passende Strategie kann dir helfen bewusst mit der Situation umzugehen und im Zuge dessen deine Eindrücke und Erfahrungen zu verarbeiten.

Wie kann ich besser auf mich und meine eigene Lebensqualität achten, wenn ich einen Suchtkranken begleiten möchte?

Sei dir bewusst, dass du ein Mensch mit eigenen Bedürfnissen und dem Verlangen nach Ruhe/Erholung bist, der nicht 24 Stunden, 7 Tage die Woche jemanden begleiten kann! Der Betroffene wird auch nicht schneller gesund, wenn du ständig an seiner/ihrer Nähe bist und versuchst diesen „stabil zu halten“. Nimm dir in gesunden Abständen eine Auszeit und lebe DEIN Leben, damit du keinen „Tunnelblick“ entwickelst, der dich blind für dein weiteres Umfeld macht! Wenn du auf dein Wohlbefinden und deinen Energiehaushalt achtest, kannst du eher stabil und hilfreich für den Betroffenen sein, als wenn du beginnst mitzuleiden. Widme dich auch deinen eigenen Seelenthemen/Muster/karmische Verstrickungen, um dein eigenes Verhalten zu überdenken und dich gut zu reflektieren. Vielleicht darfst du jetzt auch ungesunde Dynamiken erkennen und dich auf deinem Weg weiterentwickeln? Warum bist du jetzt in dieser Situation? Welche Kindheitsthemen werden dadurch getriggert? Wer möchtest du in Zukunft sein? Niemand kommt durch „Zufall“ in eine bestimmte Lebenssituation, deine Seele möchte wachsen und ihr Bewusstsein erweitern.


Affirmation: »Ich stelle mich meinen karmischen Aufgaben und beginne damit, mich meinen persönlichen Seelenthemen zuzuwenden, damit ich meine Basis stärken kann. Ich danke meinem Gegenüber für die Erfahrungen, die ich durch die Begleitung seiner/ihrer Prozesse sammeln darf und grenze mich in Liebe und mit dem vollsten Respekt ab, um voll und ganz bei mir zu bleiben und somit die gesunden Grenzen wahren zu können. Mir ist bewusst, dass ich reiner Wegbegleiter, aber nicht Verursacher der Situation bin, da sich jede Seele selbst für ihren Lebensweg und die damit verbundenen Lernaufgaben entscheidet. Ich segne die Gesamtsituation zum höchstmöglichen Wohlergehen aller und bitte um lichtvolle Führung meines höheren Bewusstseins im Heilprozess!«



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